Maltas Megalith Tempel

Wer sich nachher von meinem Bericht angesprochen fühlt und das Mysterium selbst erfahren möchte, hat die Möglichkeit an meinem Seminar/Kurs auf Malta teilzunehmen. Gehe zu: Pilgerreise nach Atlantis

Maltas Mega-Steinkreis-Tempel

Zeugen aus der Vergangenheit und ihr wahrer Zweck

Die 36 Megalith-Tempel…. Waren es wirklich Kultstätten?

Gestützt auf die Ergebnisse meiner mehr als 20 jährigen Forschungsarbeit kann ich sagen… Nein!

Was kaum einer weiß… auf  einer Fläche nicht einmal halb so groß wie die bayerische Landeshauptstadt München, findet man eine unverhältnismäßig große Anzahl dieser Großstein-Ruinen und andere prähistorische Strukturen, die mit diesen in Bezug zu setzen sind.
Vierundzwanzig der auf der Hauptinsel vorzufindenden mehr oder weniger ruinösen Megalith-Tempel, dienten ohne Frage als Observatorien für einen bestimmten astronomischen Zweck. Für diese Aufgabe wurden sie in einem Oval, wie die Zahlen auf dem Zifferblatt einer Uhr auf dem nunmehr nach Nordosten abfallenden Hochplateau eines Berges, der heute eine Insel ist, angeordnet. Man darf die Steinkreis-Monumente nicht als einzelne Bauten ansehen. Betrachtet man die 24 Mega-Steinkreise als ein ganzes System, dann lüften sie ihr großes, seit Jahrtausenden schlummerndes mysteriöses Enigma wie von selbst!!!

Bild 1 Tempelkarte
Jeder schwarze Punkt ist ein entdeckter Tempelkomplex & jeder Kreis ist ein nicht entdeckter Tempelkomplex, der aus je 3 Einzeleinheiten besteht.

Um dieses Mysterium verstehen zu können, müssen zunächst ein paar wichtige Punkte angesprochen und erklärt werden, nämlich dass …

•    die 24 Mega-Steinkreis Tempel  als ein Ganzes zu betrachteten sind;

•    jede einzelne Tempeleinheit ursprünglich wenigstens dreimal so hoch war, als man sie heute vorfindet;

•    die Formgebung jeder einzelnen Tempeleinheit dem Aussehen unseres Planeten ohne sein Wasser nachempfunden war;

•    die gesamte Einheit deshalb von einem Kuppeldach bedeckt war;

•    einige Steinblöcke konische Bohrlöcher haben, was darauf hindeutet, dass sie einst Bestandteil des kuppelförmigen Daches gewesen sind;

•    jede Einheit immer einen »konisch geformten« Eingang und Korridor in der Form eines liegenden Pyramidenstumpfs hatte. Es ist noch erkennbar, dass die den Durchgang flankierenden Steinblöcke die Öffnung von 1.70 auf 1.60 Meter und von 1.60 auf 1.40 Meter einengen;

•    jede einzelne Tempeleinheit je nach Funktion stets fünf, bzw. drei von der äußeren Umfassungsmauer getrennte und von dem Korridor abgehende, geschlossene Innenräume hat, die ebenfalls mit einem Kuppel versehen waren;

•    die Konstruktion der fünf, bzw. der drei Innenräume ein kleiner Spiegel der großen Gesamteinheit ist;

•    die Innenräume, sowohl in ihrer Anordnung als auch in der Gestaltung, perfekt dem Klustermodell des »Hydrogen-(Su)peroxyd-Moleküls« H2O2 nachempfunden worden sind;

•    die auf einem Oval sitzenden 24 Steinkreis-Anlagen dem Lauf der Erde entgegen ihrer Rotation, der »Präzession« folgen.

Für eine vollständige Präzession, das heißt: „Bis die Sonne bei der Frühjahrs Tagundnachtgleiche am 21. März wieder vor dem ersten Hintergrund-Tierkreis-Sternbild Widder aufgeht, benötigt die Erdachse  12 platonische Monate a 2.160 Jahre, was einem Platonischen Jahr von 25.920 Jahren entspricht. „Die Erd-Präzession ist demnach ein Sternenchronometer also eine Uhr, mittels der die siderische Zeit, also die stellare Himmelszeit berechnet werden kann!“

Man sollte also das Unmögliche als möglich in Betracht ziehen!!!

Denn, bedingt durch die Präzession bewegt sich der Beobachtungspunkt Mnajdra Steinkreis alle 72 Jahre um 1 Grad im Uhrzeigersinn von dem zu beobachtenden südöstlichen Sektor weg. Nach einer Verschiebung um 15 Grad, ist nur noch die Hälfte der Sterne des genannten Sektors zu sehen und 1.080 Jahre sind seitdem vergangen. Nach weiteren 1.080 Jahren hat sich der Beobachtungspunkt nunmehr um 30° Grad verschoben. Die Verschiebung um 30° Grad nennt man einen platonischen Monat von 2.160 Jahren. Alle Sterne des genannten Sektors sind nun von diesem Punkt der Beobachtung Mnajdra Steinkreis nicht mehr zu sehen. Bevor aber dieser Beobachtungssektor vollständig aus dem Gesichtsfeld des Beobachters verschwand, musste ein neuer Beobachtungspunkt ermittelt und ein weiterer Tempel gebaut werden. Auf diese Weise entstanden die hier genannten 24 Steinkreise!

»Meiner Erkenntnis nach, wurden die hier genannten Steinkreis-Tempel konstruiert und gebaut, um die kontinuierliche Observation und Spiegelung der Bewegung eines besonderen „Himmelskörpers“ innerhalb eines bestimmten „Sternbildes“ der südöstlichen – südlichen Himmelssphäre gewährleisten zu können!«

Um dies zu bewerkstelligen, mussten zunächst die Sonnenstillstandspunkte ermittelt werden! Deshalb besteht jeder einzelne Steinkreis-Komplex aus 3, wie ein Kleeblatt, zusammengesetzten Gebäuden, die wie im Bild deutlich erkennbar wiederum ein größeres Ganzes bilden. Das erste, nach Osten ausgerichtete Gebäude, wurde auf dem blanken Fels errichtet; es diente zur Beobachtung des Äquinox, der Tagundnachtgleiche. Die beiden anderen befinden sich stets auf einer Plattform mit höherem Niveau, welches dazu diente, den Winkelunterschied von Maltas geographischer Breite relativ zum Äquator auszugleichen. Die Winkelabweichung beträgt 4° Grad. Um den exakten Zeitpunkt der steigenden Sonnenscheibe zur Wende präzise bestimmen zu können, musste die Plattform auf ein um 2 Meter höheres Niveau angehoben werden. Da die kontinuierliche Beobachtung einem „Sternbild“ der südöstlichen – südlichen Himmelssphäre galt, wurden die Steinkreis-Observatorien auf den Plattformen NUR zum Erfassen der steigenden Sonnenscheibe zum Tag der »Wintersonnenwende« am Morgen des 22. Dezember ausgerichtet! Ab diesem Zeitpunkt steigt das Sternbild des „Orion“ am nächtlichen nördlichen Himmel bis zu seinem Wendepunkt hoch auf, sodass es während der Wintermonate zwischen dem 22. Dezember und dem 21. März gut zu beobachten ist.

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